Es gab eine Zeit, da war der Mitmensch ein Gegenüber,
da waren wir Schwestern und Brüder,
nicht Machtdemonstranten oder Lügner,
weder drohender Gegenspieler noch angstmachender Feind.
Die Sehnsucht nach Liebe und Beachtung hat uns vereint.
Heute vergessen wir die Farben, malen Schwarz und Weiss
Heben Schützengräber aus, wie auf Geheiss.
Das Denken ums Eck
bewerfen wir mit Dreck.
Wer geht dazwischen, steht in den Graben?
Wer, so frage ich, wird es wagen?
Haben wir es verlernt, Brücken zu bauen?
Ich möchte diesen Grabenkämpfen nicht zuschauen,
Hände reichen, statt den Nächsten zu verhauen.
Meinen Mitmenschen versuchen zu verstehen,
mich nicht gegen das Andersdenken wehren.
Vielleicht denken wir dann gemeinsam weiter?
Statt dunkler Bitterkeit würde es in unseren Herzen heiter.
Wagen wir es, in den tiefen Riss zu stehen,
um gemeinsam weiterzugehen,
in eine lohnenswerte Zukunft?
Ich hoffe, wir kommen alle wieder zur Vernunft.
Regula Aeppli-Fankhauser, 13. Jan. 2022
Gäbe es keine Gräben, bräuchte es keine Brücken
Ja, das stimmt. Ein tiefsinniger Gedanke. Danke dafür und für dein aufmerksames Lesen, Markus. Und auch für dein Abo meines Blogs.
Lieber anonymer Kritiker: auf deinen Inhalt gehe ich nicht ein, sondern ich habe deine Bemerkungen so gehandhabt, wie ich das bei allen anonymen Meldungen tue, bei denen nicht mal die Mailadresse stimmt: zum einen Ohr gings rein, zum anderen raus, als Spam gemeldet und gelöscht. Wenn du konstruktive Kritik anbringen willst, gebe ich dir einen Gratistipp: so führt das zu nichts. Es ist schade für die Zeit, die du gebraucht hast, deine Zeilen zu tippen. Schade um deine Emotionen – sie sind nicht zielführend. Anonym zu kritisieren, ist feige. Ich bin schliesslich auch mit Klarnamen unter dem Impressum ersichtlich. Sogar mit Adresse. Dieses wurde mir letzthin zum Verhängnis: anonym beschimpft werden per Briefsendung, bringt ebenfalls nichts- ausser eine Anzeige gegen Unbekannt und Ermittlungen seitens der Polizei. Schade um jene Briefmarke und auch da wieder: um die investierte Zeit. Konstruktiv gegensätzliche Meinungen auf Augenhöhe auszudiskutieren, geht anders.
You Made my day ;-).
Der konstruktive Teil der Kritik war, dass die Verbreitung von Hetze, Lüge und Propaganda keine Gräben überbrückt, sondern vertieft. Aber egal, Kritik kann für dich per se nicht konstruktiv sein, weshalb Du alles blockt und ignorierst, was nicht Deiner Meinung ist und lieber „interessante“ Infos von Russia today etc. verteilst. (Es ist konstruktive Kritik, auf die fragwürdige Qualität russischer Propaganda-Sender hinzuweisen.)
Ich verstehe halt nicht, wie Du das mit Deinem christlichen Getue in Einklang bringst. Da liegen Sein und Schein (bzw. Eigen- und Fremdwahrnehmung) doch mitleiderregend weit auseinander. Gelungenes Beispiel: Deiner Replik. Wenn Du andere Meinungen wirklich ignorieren würdest, dann mach es einfach – und behaupte nicht wortreich und langatmig, dass Du es tust.
Ich wünsche Dir trotzdem viel Spaß in Deiner Blase und dass Du irgendwann wieder den Weg heraus findest.
Warum bist du derart zufrieden, wenn ich mich über anonyme Schreiber aufrege? Konstruktiv ist das ganz sicher nicht. Wo verbreite ich konkret Hetze, Lüge, Propaganda? Allgemeine Vorwürfe sind unbrauchbar. Nenne mir konkrete Tweets – antworte direkt da drauf, sonst kann ich nicht nachvollziehen, wo du anderer Meinung bist. Und bitte komme du aus deiner anonymen Blase raus. Alles andere ist feig. Also nochmals zurück auf Feld 1: korrekte Mailadresse erfassen, Klarnamen und dann entscheide ich, ob eine Kritik konstruktiv für mich war oder nicht. Dein Einwand jedenfalls ist interessant: blocke ich, ist es dir nicht recht, antworte ich dir, auch wieder nicht.
Soso. Ein Münchner. Deutsche Telekom. 😅🤗