Auf Facebook bin ich verbunden mit blendstufe.de Dort wurde die Frage aufgeworfen, ob jemand für sich das analoge Fotografieren entdeckt habe. Sofort kamen mir meine alten Kameras in den Sinn, welche ich anlässlich unseres Umzugs wieder entdeckt hatte. Ich wurde ermutigt, diese Schätze auszuprobieren und von meinem „analogen Abenteuer“ zu erzählen. So entstand ein Gastbeitrag. Herzlichen Dank für diese Plattform

Fazit meines analogen „Abenteuers“: als einmaliges Experiment war es ein absolut aufregendes, spannendes, lustiges Erlebnis. Ich habe insgesamt für Batterien, Filme und Bildentwicklung, Spesen für die Auslandüberweisung rund 150.– Fr. ausgegeben. Dies war es mir für einmal wert. Aber dies als regelmässiges Hobby zu betreiben, ohne etwas dabei einzunehmen, kommt für mich finanziell nicht in Frage. Online kann man hauptsächlich in Deutschland alte Filme kaufen – und das wage ich als Schweizerin nicht mehr. Für meine Kleinmenge, welche ich beziehen würde, lohnen sich Bankspesen, Zoll- und andere Kosten nicht. Ich kann nicht ausschliessen, dass ich wieder mal einen Film in die Regula oder Stafetta legen werde – dann müsste es aber ein „spezieller“ Anlass wie die Teilnahme an einer Hochzeit, eine etwas aussergewöhnlichere Auslandreise oder Ähnliches sein. Weil ich für die Canon teure Batterien gekauft habe, sollte ich wohl auch diese Kamera nicht ganz vergessen. Aber auf die morgige Schneeschuhtour wird mich unsere Digital-Spiegelreflexkamera Nikon begleiten.