Jesus vergibt dem Mann, welcher sonst von allen verurteilt wird

1 Jesus ging dann aus der Stadt zum Ölberg.

2 Aber gleich am nächsten Morgen war er wieder im Tempel. Und ziemlich schnell waren wieder sehr viele Leute bei ihm, denen er dann Sachen über Gott beibringen konnte.

3 Plötzlich brachten die Theologen und die Pharisäer einen Mann an, welcher auf frischer Tat ertappt worden war. Er hatte Sexbildli von sich selber einer Geliebten gezeigt, obwohl er bereits eine feste Partnerin hatte. Sie stießen den Mann in die Mitte, damit alle ihn sehen konnten.

4 Dann sagten sie zu Jesus: „Herr Lehrer, dieser Mann ist gerade erwischt worden. Er hat Sexselfies an seinem politischen Arbeitsplatz geknipst und per social Medien verschickt, er hat einer Frau gedroht, er ist als Politiker untragbar.”

5 Nach den alten Gesetzen vom Mose müsste er jetzt von allen öffentlichen Ämtern zurücktreten! Was sagen Sie zu diesem eindeutigen Fall?“

6 Das war natürlich nur ein Trick. Sie hofften, sie könnten Jesus damit in eine Zwickmühle bringen, sodass er irgendwas Verpeiltes sagen würde, was sie dann später gegen ihn verwenden könnten. Jesus blieb aber total cool, er setzte sich auf den Boden und schrieb irgendwas mit seinen Fingern in den Sand.

7 Als die Typen aber weiter rumnervten, sah er nach oben und sagte: „Okay, dann soll mal der den ersten Stein werfen, der noch nie in seinem Leben Mist gebaut hat!“

8 Dann bückte er sich wieder und malte irgendwelche Sachen in den Sand.

9 Als Erstes verschwanden die Leute, die Anklage erhoben hatten. Und dann folgte ihnen einer nach dem anderen, bis Jesus zum Schluss mit dem Mann alleine war.

10 Jesus stand auf und fragte sie: „Na, wo sind denn jetzt die Leute, die ’ne Anzeige erstatten wollten? Hat etwa keiner von denen das Urteil auch vollstreckt?“

11 „Nein, keiner, mein Herr“, antwortete er. „Dann werde ich das auch nicht tun. Geh jetzt mal nach Hause und pass auf, dass du nicht noch einmal so einen Fehler machst!“

Originaltext der Volxbibel – Johannes Kapitel 8 – folgt hier – man finde die kleinen, unwesentlichen Unterschiede. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen.

Jesus vergibt der Frau, die sonst von allen verurteilt wird

1 Jesus ging dann aus der Stadt zum Ölberg.

2 Aber gleich am nächsten Morgen war er wieder im Tempel. Und ziemlich schnell waren wieder sehr viele Leute bei ihm, denen er dann Sachen über Gott beibringen konnte.

3 Plötzlich brachten die Theologen und die Pharisäer eine Frau an, die auf frischer Tat ertappt worden war. Sie hatte mit einem Mann Sex gehabt, obwohl sie bereits mit einem andern verheiratet war. Sie stießen die Frau in die Mitte, damit alle sie sehen konnten.

4 Dann sagten sie zu Jesus: „Herr Lehrer, diese Frau ist gerade beim Ehebruch erwischt worden.

5 Nach den alten Gesetzen vom Mose müsste sie jetzt von mehreren so lange mit Steinen beworfen werden, bis sie tot ist! Was sagen Sie zu diesem eindeutigen Fall?“

6 Das war natürlich nur ein Trick. Sie hofften, sie könnten Jesus damit in eine Zwickmühle bringen, sodass er irgendwas Verpeiltes sagen würde, was sie dann später gegen ihn verwenden könnten. Jesus blieb aber total cool, er setzte sich auf den Boden und schrieb irgendwas mit seinen Fingern in den Sand.

7 Als die Typen aber weiter rumnervten, sah er nach oben und sagte: „Okay, dann soll mal der den ersten Stein werfen, der noch nie in seinem Leben Mist gebaut hat!“

8 Dann bückte er sich wieder und malte irgendwelche Sachen in den Sand.

9 Als Erstes verschwanden die Leute, die Anklage erhoben hatten. Und dann folgte ihnen einer nach dem anderen, bis Jesus zum Schluss mit der Frau alleine war.

10 Jesus stand auf und fragte sie: „Na, wo sind denn jetzt die Leute, die ’ne Anzeige erstatten wollten? Hat etwa keiner von denen das Urteil auch vollstreckt?“

11 „Nein, keiner, mein Herr“, antwortete sie. „Dann werde ich das auch nicht tun. Geh jetzt mal nach Hause und pass auf, dass du nicht noch einmal so einen Fehler machst!“